Paula ist eine Kindergärtnerin, die keine Kinder bekommen kann und zusammen mit ihrem Mann ein rothaariges Baby, Daniel, adoptiert. Nach einigen Jahren bricht die biologische Mutter in diese idyllische Umgebung ein und reißt die bis dahin herrschende Ruhe auseinander. In verschiedenen Lebensphasen, von der Ankunft des Kindes im Haus bis zu seiner Volljährigkeit, führt uns Der Blick des Sohnes durch verschiedene Persönlichkeiten und deren Beziehungen. Ein Beispiel dafür ist die Persönlichkeit der Großmutter – eine Frau von Charakter mit einer besonderen Vorliebe für diesen Enkel – und deren problematische Beziehung mit der eigenen Tochter, Paula, die die Verkörperung schwieriger Beziehungen zwischen Müttern und Töchtern darstellt. Dann ist da auch Sophie, eine junge Frau, die plötzlich mit dem Erwachen der Jugend erscheint…
Mit dem klassischen Tanz als Hintergrund nehmen wir an einer Liebesgeschichte teil, die das Vor- und Nachher kennzeichnet und in der alle viel mehr gemeinsam haben als es scheint.
,,Diese interessante Geschichte lässt uns nicht gleichgültig, denn sie ist eine Einladung zur Besinnung in einer Welt, in der die Banalität ihr Reich ausübt.” -L’Ull crític, Sprach- und Literaturzeitschrift Nr. 17 und 18.
,,Der Leser findet eine anregende Erzählung, die sich den Gefühlen verschiedener Charaktere öffnet und Sensibilität erfordert, um das Leben jedes Einzelnen in der Erzählung zu verstehen.” -Resonancias Literarias
,,Scheinbar selbstverständliche Fakten, die der Roman zum richtigen Zeitpunkt enthüllt, vermitteln den Eindruck, eine Geschichte in Schuppen zu lesen, in der sich die Ereignisse überlagern, um ein Gesamtbild zu formen. Eine vollständige, runde Arbeit, deren Lektüre wir zweifellos empfehlen.” -Letralia